Partizipatives/Bildung


Partizipative Projekte sind Projekte, bei denen Jugendliche auf eine ganz besondere Art und Weise involviert sind. Bei den bildenden Projekten hingegen, erarbeiten Jugendliche auf eine spielerische und ungezwungene Art und Weise verschiedene Themen. Manche Projekte finden nur in einer Gemeinde, manche in einer gemeindeübergreifenden Form statt. Einige partizipative und bildende Projekte, die in der letzten Zeit angeboten wurden, findest du hier. 


aktuelle partizipative und bildende Projekte


Betriebsbesichtigungen 

 

In einigen Gebieten: In einigen Gemeinden werden seit kurzer Zeit sogenannte "Betriebsbesichtigungen" angeboten.  Über mehrere Nachmittage hinweg besuchten die Jugendlichen in kleinen Gruppen verschiedene Handwerks- und Gastbetriebe, aber auch andere Unternehmen. Die Firmen erklärten nicht nur ihre Arbeit, sondern ließen die Jugendlichen auch selbst Hand anlegen – eine tolle Gelegenheit, Berufe hautnah zu erleben und erste Erfahrungen zu sammeln.

 



Kampagne "gewaltfreie Kommunikation"

 

Tschögglberg: Im Jahr 2024 arbeitete der Runde Tisch an einem wichtigen und am Tschögglberg aktuellen Thema: gewaltfreie Kommunikation. Dazu wurde eine Kampagne mit dem gleichnamigen Titel ins Leben gerufen. Im ersten Schritt wurde ein Artikel verfasst und in den Gemeindeblättern veröffentlicht, damit das Thema Aufmerksamkeit erlangt. Der nächste aufregende Schritt war die Produktion eines Videos, das dieses Thema behandelt. Externe Schauspieler*innen und Freiwillige wurden angefragt und verbrachten einen Tag zusammen, um das Video aufzunehmen. Es zeigt verschiedene Szenen, in denen alltägliche Situationen mit und ohne Gewalt dargestellt werden. Das Video zielt darauf ab, Bewusstsein für gewaltfreie Kommunikation zu schaffen und positive Verhaltensweisen zu fördern.



Betreuerschulungen

 

Gemeindeübergreifend: Auch im Jahr 2024 wurden wieder Betreuerschulungen abgehalten. Diese richteten sich sowohl an die Betreuer*innen der Jugendtreffs als auch an jene der Sommerwochen. Anhand von Fallbeispielen hatten die Teilnehmer*innen die Möglichkeit, verschiedene Situationen zu analysieren und geeignete Handlungsstrategien zu entwickeln. Zudem wurden Thementage geplant und in der Gruppe präsentiert. Verschiedene Spiele wurden ausprobiert, um deren Einsatz in der Praxis besser einschätzen zu können. Für alle Sonderbetreuer*innen gab es einen eigenen Vortrag mit einer Expertin, um spezifische Aufgaben gezielt zu vermitteln. Ein wichtiger Bestandteil der Schulung war der Vortrag zum Thema Kinderschutzkonzept mit Maria Reiterer, der wertvolle Inputs bot.



Runder Tisch

 

Gemeindeübergreifend: In allen Gebieten finden die Netzwerktreffen mit dem Namen „Runder Tisch“ statt. Organisiert vom Jugenddienst Bozen-Land und mit Vertreter*innen der Gemeinde, des Schulsprengels und der Bezirksgemeinschaft, kommen alle Partner regelmäßig zu einem Treffen zusammen, um aktuelle Herausforderungen zu besprechen und gemeinsam an Lösungen zu arbeiten. Ziel ist es, ein möglichst umfassendes Verständnis für die Bedürfnisse und Lebensrealitäten der Jugendlichen zu gewinnen, um daraufhin passende Angebote und Projekte entwickeln zu können. Darüber hinaus dient der Runde Tisch als wertvolle Gelegenheit, Herausforderungen zu thematisieren, neue Ansätze zu diskutieren und zukünftige Initiativen gemeinsam zu planen.



Nachmittagsbetreuung

 

Gemeindeübergreifend: Die Nachmittagsbetreuung für Grundschüler*innen wird in mehreren Gemeinden des Einzugsgebietes angeboten. An bestimmten Tagen können die Kinder nach dem Unterricht mit dem Betreuerteam zu Mittag essen, Hausaufgaben erledigen und an Freizeitaktivitäten teilnehmen. Nach dem Essen unterstützte das Betreuungsteam die Kinder bei ihren

Hausaufgaben, wodurch eigenverantwortliches Lernen gefördert und Eltern entlastet wurden. Anschließend blieb Zeit für gemeinsames Spielen, kreative oder sportliche Aktivitäten und Gespräche. 



Wanderausstellung "Generation C-19"

 

Gemeindeübergreifend: Die Pandemie ist für alle Menschen eine Herausforderung - vor allem aber junge Leute haben mit der Situation zu kämpfen, da ihnen viele für sie alltägliche und wichtige Dinge fehlten bzw. immer noch fehlen. Mit dem Projekt „Generation C-19“ wollten der Jugenddienst Bozen-Land und AfZack als Sprachrohr für die Jugend wirken und auf eine künstlerische Art und Weise aufzeigen, wie junge Menschen diese schwierige Zeit erlebten bzw. erleben.  

 



Jugendversammlung Ritten

 

Ritten: Unter dem Motto #MeineGemeindeMeineZukunft“ luden die Gemeinde Ritten, der Jugendbeirat Ritten und der Jugenddienst Bozen-Land zur 1. Jugendversammlung am Ritten ein. Rund 90 Jugendliche sind der Einladung gefolgt. Die Themen des Abends waren: Jugend und Umwelt, Jugend und Wirtschaft, Jugendkultur, Mobilität, Sport und Freizeit, Treffpunkte und Jugendpolitik. Die teilnehmenden Jugendlichen konnten sich drei Themen aussuchen und mit anderen interessierten Teilnehmern ihre Meinungen austauschen. Gleichzeitig bestand die Möglichkeit, Ideen und Anregungen zur Verbesserung der Themenschwerpunkte einzubringen. Nach guten zwei Stunden voll mit intensiven Gesprächen und Diskussionen wurden die Ergebnisse gesammelt und in einer Galerie ausgestellt.  Alle gesammelten Anregungen wurden vom Jugendbeirat und dem Jugenddienst Bozen-Land diskutiert und evaluiert. 



Kontakt

Jugenddienst Bozen-Land KDS  /  Andreas-Hofer-Straße 36  /  39100 Bozen

Tel.: 0471324753  /  Mail: info@jugenddienst.com  /  Pec-Adresse: jdbl@pec.it  /   St.Nr.: 94072680211

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